Das Buch des
Lebens
Der Koran ist die letzte Schrift, die der Menschheit
durch Moḥammed, dem Siegel der Propheten, offenbart wurde. Ein umfassendes
Buch, welches alle Lebensbereiche abdeckt und alles erklärt. Sein Hauptthema
ist der Monotheismus.
Der Koran ist eine Schrift, die Anweisungen für alle Menschen und
alle Zeiten enthält, sodass wir, die Menschen, unseren Schöpfer kennen und wissen,
wie wir unser Leben am besten leben. Darüber hinaus legte er großen Wert auf
moralische Veränderung und ethische Entwicklung, welche sehr großer Mühen und Anstrengungen bedürfen, sogar
stärkerer, als die eigene Verteidigung gegen eine Invasionsarmee.
Der Koran berichtet uns, was der eigentliche Zweck des Lebens ist. Er
betrachtet den Menschen als Träger des Geistes Gottes und als solcher ist es
erforderlich, dass er in einem ständigen Zustand der Besinnung Gottes ist und gute
Eigenschaften entwickelt. The höchsten Ergebnisse, die aus einem aufrichtigen
inneren Kampf oder Kampf gegen die eigenen Neigungen gegenüber dem Bösen
erlangt werden können, sind eine glückliche und gesunde Lebensweise, die
Erfüllung des Zweckes des Lebens und das Erlangen des ewigen Lebens im Paradies.
Der Koran wurde durch den Erzengel Gabriel vom allmächtigen Gott zu
Moḥammed über einen Zeitraum von 23 Jahren offenbart. Er
enthüllt den göttlichen Willen, wurde jedoch auch offenbart, um alles zu
erklären und „als Führung und Barmherzigkeit und frohe Botschaft für die
Gottergebenen“ (Qurʾān, 16:89).
Der Koran zeigt uns den geraden Weg, der zur ewigen Glückseligkeit
führt. Es gibt außerdem Gesetze für praktische und ethische Pflichten für die Ordnung
und Verwaltung von Gesellschaften.
Man kann verschiedene Übersetzungen der Heiligen Schrift finden, aber es
gibt nur eine arabische Version des Korans.
Millionen von Muslimen auf der ganzen Welt lernen den Koran in seinem
vollen Umfang und rezitieren ihn im
Gebet ohne auf die Schrift zurückzugreifen.
Struktur und Inhalt des Korans
·
Seelisches Wohlbefinden
Das Wichtigste, was im Koran betont wird, ist die Suche nach Gottes Wohlgefallen, die absolute Segnung im Himmel begehrend (Qurʾān, 92:19-20).
Das Wichtigste, was im Koran betont wird, ist die Suche nach Gottes Wohlgefallen, die absolute Segnung im Himmel begehrend (Qurʾān, 92:19-20).
·
Körperliches Wohlbefinden
Muslime sind angehalten, alles zu vermeiden, was das Gefühl des seelischen, emotionalen und/ oder körperlichen Wohlbefindens verletzt: „Und spendet auf dem Weg Allahs und stürzt euch nicht mit eigenen Händen ins Verderben und tut Gutes! Wahrlich, Allah liebt diejenigen, die Gutes tun.“ (Qurʾān, 2:195).
Muslime sind angehalten, alles zu vermeiden, was das Gefühl des seelischen, emotionalen und/ oder körperlichen Wohlbefindens verletzt: „Und spendet auf dem Weg Allahs und stürzt euch nicht mit eigenen Händen ins Verderben und tut Gutes! Wahrlich, Allah liebt diejenigen, die Gutes tun.“ (Qurʾān, 2:195).
·
Geistiges
Wohlbefinden
In vielen Versen wird die Menschheit aufgefordert über
die Verse des Koran zu überlegen, zu reflektieren, nachzusinnen und
nachzudenken, über die Schöpfung, die Himmel, die Erde und alle Elemente,
welche dazwischen liegen (Qurʾān, 35:8-27).
·
Moralisches
Wohlbefinden
Der Koran bestätigt, dass es im Herzen moralischer und
tugendhafter Gesellschaften Dinge gibt, die Rechte, gesetzliche Verpflichtungen
und Verhaltensregeln überschreiten; daher der häufige Aufruf zu Großzügigkeit
und zu freiwilligen Wohltätigkeitsspenden an die Bedürftigen, die Armen, die
Mittellosen und die Waisen.
·
Wahrhaftigkeit
Der Koran befiehlt den Menschen wahrhaftig in ihren
Gedanken, Worten und Taten zu sein (Quran, 33: 1-70). Die Wahrheit zu verbergen
und/oder mit Lügen zu vermischen ist ebenfalls untersagt (Qurʾān, 2:42).
·
Harmonie
Der Koran fordert die Gläubigen auf, das Leben frei von
sinnlosen Argumentationen und Streitereien zu führen: „die in Freude und Leid
ausgeben und ihren Grimm zurückhalten und den Menschen verzeihen. Und Allah
liebt die Gutes Tuenden“ (Qurʾān, 3:134).
·
Hoffnung
Der Koran verlangt von den Gläubigen hoffnungsvoll auf
von Gottes Gnade zu verweilen und nie zu verzweifeln. In der Tat beschreibt der
Koran Hoffnungslosigkeit als Anzeichen für Unglauben (Qurʾān 12:87; 2:195).
Es ist zu beachten, dass die oben erwähnten Verse 12:87
und 2:195: von muslimischen Gelehrten angeführt wurden, um Selbstmord als einen
Akt des Unglaubens zu verurteilen.
·
Geduld &
Durchhaltevermögen
Der Koran erwähnt häufig die Vorzüge und Belohnungen von
"sabr", was so viel bedeutet wie zu geduldig zu sein und standhaft zu
bleiben. Derjenige, der geduldig und standhaft gegen die Härten des Lebens und die
Launen des Schicksals bleibt, dem wird eine unendliche Belohnung von Gott
versprochen (Qurʾān 3:200; 2:177; 5:54).
·
Sexuelle
Erfüllung
Der Koran lehnt alle Formen sexueller Unanständigkeit
außerhalb der Ehe ab. Ehebruch wird als eine Schandtat angesehen (Qurʾān
17:32).
·
Wohlstand
Während der Koran diejenigen lobt, die den Bedürftigen,
Armen, Witwen und Waisen helfen, verachtet er diejenigen, die Reichtum jenseits
dessen, was für den täglichen Lebensunterhalt erforderlich ist, ansammeln. Eine
solche Anlage lenkt vom Folgen des geraden Weges, der zu Gott führt, ab und
lässt diejenigen in einem illusionären Gefühl der Ewigkeit in dieser Welt leben
(Qurʾān 101:1-2; 4:10; 17:26-7).
·
Soziale und
wirtschaftliche Lebensführung
Der Koran spricht sich für eine Gesellschaft aus, die auf
Ehrlichkeit, Moral, Gerechtigkeit und Gleichheit beruht (Qurʾān, 5:1; 5:8;
83:1-2).
·
Die
Unantastbarkeit des menschlichen Lebens
Der Koran sagt: „Aus diesem Grunde haben Wir den Kindern
Isrāʾīls vorgeschrieben: Wer ein menschliches Wesen tötet, ohne (dass es) einen
Mord (begangen) oder auf der Erde Unheil gestiftet (hat), so ist es, als ob er
alle Menschen getötet hätte. Und wer es am Leben erhält, so ist es, als ob er
alle Menschen am Leben erhält. Unsere Gesandten sind bereits mit klaren
Beweisen zu ihnen gekommen. Danach aber sind viele von ihnen wahrlich maßlos
auf der Erde geblieben.“ (Qurʾān, 5:32).
·
Die
Großzügigkeit und Umverteilung des Vermögens
Der Koran verurteilt Gier, die unrechtmäßige Anhäufung
von Reichtum und Praktiken wie das Verleihen von Geld auf Zinsen und solche,
die dem Vermögen nicht erlauben in der Wirtschaft zu zirkulieren (Qurʾān,
30:39).
·
Soziale
Gleichheit
Jeder ist in den Augen und vor dem Gesetz Gottes gleich.
Kein menschliches Wesen hat irgendeine angeborene Auszeichnung gegenüber dem
anderen aufgrund von Geschlecht oder Rasse (Qurʾān, 49:13; 4:1).
·
Gerechtigkeit
Der Koran besteht darauf, dass die Muslime eine
Gerechtigkeit verteidigen, die alle sozialen Bindungen übersteigt (Qurʾān,
5:8).
·
Der Koran und
Wissenschaft
Der Koran n beinhaltet vielzählige Verse, welche perfekt
mit modernsten wissenschaftlichen Entdeckungen übereinstimmen. Die Tatsache,
dass diese Schrift vor 1400 Jahren offenbart wurde und Verse beinhaltet, die
wissenschaftliche Sachverhalte darlegen, welche in der heutigen Zeit entdeckt
wurden, beweist seinen göttlichen Ursprung. Der Koran erklärt: „Wir werden
ihnen Unsere Zeichen am Gesichtskreis1 und in ihnen selbst zeigen,
bis es ihnen klar wird, daß es die Wahrheit ist. Genügt es denn nicht, daß dein
Herr über alles Zeuge ist?“ (Qurʾān, 41:53).
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1 d.h. in allen Himmelsrichtungen und allerorts
For English Translation please click here
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